Wir Ueberauer

Der Bauhaus-Fotograf Andreas Feininger behauptete, dass Fotografie die einzige Sprache sei, die wirklich überall auf der Welt verstanden wird, jenseits aller sprachlichen Barrieren.

Fotografie ist ein soziales Medium, nicht nur, weil sie zu einem Massenmedium geworden ist und buchstäblich jeder fotografiert, sondern auch, weil sie Menschen verbinden und würdigen kann.

Genau dies liegt uns mit dem Projekt „Wir Ueberauer – ein Dorf wird porträtiert“ am Herzen und genau dies haben wir bisher auch erreicht. Ein gleichbleibender Hintergrund, die Entscheidung, auf Farbe zu verzichten, eine professionelle Aufnahmesituation mit Studioblitzen und die Maßgabe, die Modelle in würdiger Weise – fast wie Stars – zu fotografieren, so, wie man sie von der Straße und den Festen her kennt. All dies schafft Bilder ungeheurer Einfachheit aber auch Intensität. Das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinde wächst, man fühlt sich wahrgenommen, gesehen und entdeckt vielleicht sogar: „Huch, ich seh ja gar nicht so übel aus auf diesen Fotos!“

Und natürlich wirkt auch die Kraft der Serie, deren Gehalt sich beim Betrachten dieser Galerie oder der Bücher und Ausstellungen erschließt.

Wir Ueberauer zeigt auf eindrucksvolle Weise: Es ist gut, dass wir hier wohnen und leben. Wir alle zusammen gestalten unser Ueberau, unser Dorf, unsere Lebensqualität.

Wir sind froh, dankbar und auch ein bisschen stolz darauf, dass wir durch unsere Arbeit hierzu betragen können.

 

Tim Besserer & Uli Frey

Was unsere Ueberauer Modelle über ihr Dorf sagen (zusammengetragen während der Fototermine):


Ich bin in Ueberau sehr gut aufgenommen worden und fühle mich sehr wohl!